Adventssingen in der GS Spradow
Adventssingen – Sehet die erste Kerze brennt …
In der Adventszeit beginnt die Woche mit einem gemeinsamen Singen von Advents- und Weihnachtsliedern.
Dazu versammeln sich alle Kinder der Schule um 8 Uhr am geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbaum in der Eingangshalle. Begleitet vom Gitarrenspiel werden traditionelle und auch neuere Lieder gesungen, die auf die Weihnachtszeit einstimmen.
Dekotag zum Advent
Weihnachtsbasteln in der ganzen Schule
Am Freitag vor dem 1. Advent wird nun schon traditionell in der Schule gebastelt. In allen Klassen schneiden, falten und kleben die Kinder an weihnachtlichen Fensterdekorationen und der Tannenbaum im Eingang wird geschmückt. In den letzten Tagen zog schon immer ein herrlicher Duft nach Weihnachtsgebäck durch die Schule, Eltern und Kinder hatten in der Küche Plätzchen gebacken; so wurden auch an diesem Freitag noch Plätzchen verziert.
Allmählich füllten sich Fenster und Flure mit Weihnachtsmotiven – in Spradow ist die Weihnachtszeit eingezogen.
Puppenbühne - Der kleine Muck
"Der kleine Muck" in der Aula der GS Spradow
Puppenbühne am 13.11.2024
Das Puppenspiel „Der kleine Muck“ nacherzählt von Nariya (Klasse 4a)
Als erstes erzählte der Schauspieler, dass der kleine Muck einen großen Kopf und einen kleinen Körper hatte. Der Vater des kleinen Muck sagte einmal: „Geteiltes Glück ist doppeltes Glück.“ Kurz darauf starb er. Die Tante und der Onkel des kleinen Muck wollten die 100 Euro zurück, die der Vater von ihnen geliehen hatte. „Aber der kleine Muck hat doch das Geld nicht“, sagte die Tante. Der Onkel sagte: „Das stimmt! Dann nehmen wir sein Haus.“ Die Tante sagte: „Ja, dann kriegt er als Andenken an seinen Vater dessen Turban.“ Der Onkel sagte: „Der ist doch viel zu groß!“ „Dann wasche ich ihn bei 90 Grad“, sagte die Tante.
So ging der kleinen Muck glücklich auf dem Weg zu seinem Glück. Er kam zu einer Stadt. Dort begegnete er einem Hund. Der Hund bellte ihn an. „Hallo, wie heißt du denn?“, fragte der kleinen Muck. „Wuff, Wuff, Wuff!“ „Oh das tut mir leid, ich spreche kein hündisch“, sagte der kleine Muck. „Wuff!“, machte der Hund. „Ich werde dich Lumpi nennen“, sagte der kleine Muck. Der Hund nickte. „Heißt du wirklich Lumpi?“ fragte der kleine Muck. Der Hund nickte wieder. „Lumpi!“, schrie eine Frau. Da rannte der Hund zu der Frau. Der kleine Muck dachte, dass der Hund verstecken spielt, und rannte hinterher.
In der Zwischenzeit kochte die Frau einen Brei für ihre Katze. Die anderen Tiere wollten davon naschen. Die Frau sagte immer wieder zu den Tieren: „Geht weg, dieser Brei ist für meine Katze.“ Dann fand sie ihre Katze und sie sollte den Brei probieren. Diese aß davon und spuckte ihn wieder aus. „Probier noch mal“, sagte die Frau. Aber die Katze spuckte wieder alles aus. Da kam der kleine Muck und fragte, ob er etwas vom Brei haben dürfe. Aber die Frau sagte: „Ich koche nicht für Menschen!“ „Oh, ich habe solchen Hunger!“, sagte der kleine Muck. „Ich koche dir Brei, wenn du auf meine Katze aufpasst“, sagte die Frau. So tat es der kleine Muck.
Tage vergingen, und die Katze wurde unartiger und unartiger. Immer, wenn die Katze etwas kaputt machte, schimpfte die Frau, weil sie die Schuld auf den kleinen Muck schob. Eines Tages machte der kleine Muck Brei, die Katze aß ihn und spuckte ihn wieder aus. Dann zerbrach sie auch noch die goldene Breischüssel. „Oh, was hast du gemacht?“, fragte der kleine Muck entsetzt. Er versuchte, die Katze zu beruhigen. „Ich hole dir jetzt dein Lieblingskissen und darauf kannst du schlafen“, sagt der kleine Muck. Doch die Katze zerfetzte das Kissen. „Oh, was hast du gemacht? Wie soll ich das erklären?“ Da kam die Frau wieder, sah die zerstörten Dinge und fragte: „Was hast du getan? Die schönste Schüssel und das schöne Kissen.“ „Das war ihre Katze“, sagte der kleine Muck. „Meine Katze tut so etwas nicht. Komm her, Kätzchen!“, sagte die Frau. „Hast du die Schüssel zerbrochen und das Kissen zerfetzt?“ Die Katze schüttelt den Kopf und zeigte auf den kleinen Muck. „Nein, ich war das nicht. Das war ihre Katze!“ „Meine Katze lügt nicht! Ich gehe jetzt einkaufen. Bis ich wieder hier bin, bist du fort. Sonst heißt es Weg die Rübe, ab der Kopf!“, schrie die Frau. In der Zwischenzeit hatte Lumpi ein paar Pantoffeln ausgegraben und einen besonderen Wanderstab. Als der kleine Muck vorbei kam, schenke Lumpi ihm die Schuhe und den Stab. „Danke, Lumpi! Jetzt ist mir viel besser zumute“, sagte der kleine Muck. Er schlüpfte in die Schuhe, und auf einmal rannte er ganz von alleine. Er konnte nur anhalten, weil sein rechter Schuh abfiel. „So, Lumpi! Jetzt heißt es Abschied nehmen.!“ „Wuff!“, Lumpi. Im Traum hatte Lumpi ihm erzählt, dass er sich dreimal um die Ferse drehen und einen Zauberspruch sagen muss. Jetzt, da er das Geheimnis der Zauberschuhe kannte, wollte er einen Job als Schnellläufer annehmen. Der König lachte: „Du? Ha, ha, ha! Du willst ein Schnellläufer sein? Dann musst du erst einmal gegen meinen schnellsten Läufer antreten.“ Der kleine Muck erwiderte: „Ja, das will ich.“ Kurz darauf begann das Rennen. „Kommst du?“, fragte der kleine Muck den König. „Ja, warte, ich bin zu dick!“ Der König zählte: „1, 2, 3, los!“ Sie rannten los. Der kleine Muck zog schnell seine Zauberschuhe an und gewann das Rennen. „Mein Glückwunsch, du hast gewonnen“, staunte der König. Dem Küchenchef war jedoch nicht so nach Jubeln zu mute. Er wollte den kleinen Muck loswerden und vergiften. Der Schatzkammer-Wächter wollte ihn am liebsten töten. Kurze Zeit später fand der kleine Muck dank seines Stabes einen Schatz. Der Schatzkammer-Wächter sah das Gold und sagte dem König: „Jemand hat dieses Gold aus deiner Schatzkammer gestohlen. Wer jetzt hier herkommt und die Münzen anfasst, den musst du ins Gefängnis stecken.“ Und als der kleine Muck kam, wurde er ins Gefängnis gesteckt. Der kleine Muck gab dem König seinen Stab und seine Schuhe und durfte gehen. Der wanderte lange Zeit durch das große Land und kam erschöpft zu einer Wiese. Da standen zwei Bäume. Der kleine Muck aß Früchte von einem Baum und bekam sofort Eselsohren und eine lange Nase. Er träumte davon, dass Lumpi gesagt hat, dass er die Früchte des anderen Baumes essen soll. Als er das getan hatte, ist er wieder normal geworden. Daraufhin verkaufte der kleine Muck dem Chefkoch und dem König diese Früchte. Der Koch bekam von ihm allerdings auch die Frucht des anderen Baumes. So hatte der König für immer Eselsohren und eine lange Nase als Andenken an den kleinen Muck.
Laternenumzug 2024
Durch die Straßen auf und nieder …
Mit Einsetzen der Dämmerung füllte sich am 6. November allmählich der Schulhof mit vielen bunten Laternen, die in allen Farben leuchteten.
Die Schulkinder und ihre Eltern freuten sich schon auf den Laternenumzug, den die Schule alle zwei Jahre veranstaltet.
Eröffnet wurde der Abend mit einem gemeinsamen Singen von Laternenliedern, die zuvor im Unterricht geübt worden waren. Dabei wurden die Sänger wie auch schon in den Vorjahren begleitet vom Posaunenchor, der wieder viel Applaus bekam.
Als sich der Laternenzug in Bewegung setzte, war es richtig dunkel und die Laternenlichter boten auf dem Weg an den Feldern in Spradow entlang ein farbenfrohes Lichtspiel.
Zurück auf dem Schulhof hatte der Förderverein der Schule schon für das leibliche Wohl gesorgt und nun konnten sich alle bei heißen Würstchen stärken und mit Fruchtpunsch aufwärmen.
4a und 4b auf der Sparrenburg
Ausflug zur Sparrenburg am 24.09.2024
Wir sind mit dem Bus zur Sparrenburg gefahren. Als wir fast da waren, hat uns der Busfahrer rausgelassen. Jetzt mussten wir noch ein bisschen gehen. Als wir endlich an der Burg angekommen waren, haben wir erstmal gefrühstückt und gespielt. Im vorderen Bereich der Burg stand eine Statue von Friedrich Wilhelm. Lustig war, dass an der Statue eine pinke Cappy hing. Nun hatten wir eine Führung. Zuerst waren wir an einem 40m tiefen Brunnen. Wir haben erfahren, dass er früher sogar 60m tief war. Nun gingen wir in die Kasematten. Dort haben wir erfahren, dass ungefähr 100 Soldaten in einem großen Raum zusammen schliefen. In diesem Raum gab es nur einen Eimer, in den die Soldaten ihr Geschäft machen konnten. Neben dem großen Raum gab es noch eine Küche. Dort wurde immer das Brot für die Soldaten gebacken. Es gab in der Küche einen riesigen Backofen, wo sogar unsere ganze Klasse reinpasste. In diesen Ofen mussten aber auch 100 Brote passen. Uns wurde erklärt, dass die Bäcker zwar jeden Tag frisches Brot gebacken haben, aber den Rittern immer das alte, trockene zu Essen gegeben haben. Das lange Kauen auf dem alten Brot machte die Soldaten eher satt und so konnten die Bäcker Essen einsparen. Dann haben wir uns einen Kerker angeschaut und haben erfahren, dass jeder Soldat, der gegen eine Regel verstoßen hat, in den Kerker kam. Man musste immer 6 Wochen im Kerker bleiben, egal welche Regel man gebrochen hatte. Im Kerker war es immer sehr dunkel und kalt. Es gab dort auch nicht so viel zu essen. Da es dort nicht einmal einen Toiletteneimer gab, mussten die Gefangenen in die Ecke machen, wenn sie mussten. Dann war die Führung auch schon zu Ende. Frau Barmeier ist mit uns danach auf den Burgturm gestiegen. Dort hatten wir einen wunderbaren Ausblick. Auf dem Turm durften wir dann noch etwas essen und die Aussicht genießen. Als wir den Turm wieder hinabgestiegen sind, hat Frau Barmeier uns gesagt, dass der Turm 116 Treppenstufen hat. Dann mussten wir leider auch schon zurück zum Bus und dann zur Schule. Ich kann sagen, es hat wirklich Spaß gemacht.
Celine, Klasse 4a
Wir waren heute auf der Sparrenburg in Bielefeld. Dort hatten wir eine Führung und wir haben den 61 Meter hohen Turm bestiegen.Wir waren im Verlies, das lag in den Kasematten. Egal welche Regel die Soldaten und Söldner gebrochen hatten, sie kamen für sechs Wochen ins Verlies.In den vier Türmen der Burg gab es jeweils einen Raum. Diesen Raum haben sich mehrere hundert Männer geteilt. Neben dem Raum war auch eine Bäckerei. Die Bäcker hatten damals den besten Schlafplatz. Der Ofen war den ganzen Tag warm und die Bäcker schliefen in einem kleinen Raum über dem Ofen. In den Ofen passten 100 Brote und auch unsere ganze Klasse passte dort hinein.Von dem Burgturm aus haben wir die Schüco Arena gesehen, das ist das Stadion von Aminia Bielefeld.
Isabell, Klasse 4a
Wir sind mit dem Bus zur Sparrenburg gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir zuerst gefrühstückt. Als wir frühstückten, ist ein Hubschrauber auf dem Krankenhaus gelandet. Anschließend hatten wir eine Führung, wo uns alles über die Burg erklärt wurde. Richtig cool war, dass wir alle zusammen in den 500 Jahre alten Backofen steigen durften. Außerdem waren wir zusammen in dem 500 Jahre alten Gefängnis.Oben auf dem Turm hatten wir eine richtig tolle Aussicht. Dort oben war es sehr kalt. Moritz hatte Ritter- und Pferdefiguren mitgebracht und damit gespielt. Ilja, Emma, Leni und ich haben zugeschaut.Auf der Sparrenburg war es richtig toll!
Tilda, Klasse 4a
Als wir angekommen sind, haben wir erst einmal gefrühstückt. Danach sind wir zum Brunnen gegangen und eine Frau hat uns viele Sachen über die Burg erzählt. Dann sind wir in den Burgkeller gegangen. Wir waren in der Küche. Dort hat die Frau uns gesagt, dass in den Ofen der Küche 100 Brote passen.Danach waren wir noch im Kerker. Dort war der Boden sehr uneben. Die Frau hatte eine Fackel in der Hand. Am Schluss der Führung hat sie die Fackel auf dem Boden ausgeschlagen.Danach sind wir auf den Turm gestiegen, das waren ungefähr 105 Stufen.Danach haben wir noch ein Klassenfoto gemacht und sind dann zurückgefahren.Es war ein schöner Ausflug!
P.S. Auf der Burg kann man auch heiraten.
Nariya, Klasse 4a
Der Ausflug zur Sparrenburg war toll! Der tiefe Brunnen der Burg ist über 40 Meter tief.Wir waren in den Kasematten der Burg, wo auch das Verließ ist. Dort haben wir auch eine Kanone gesehen. Aber leider war das keine echte Kanone.Wir hatten eine Führerin, die uns spannende Sachen über die Burg erzählt hat, z.B. warum die Bäcker den besten Schlafplatz hatten, dass 100 Brote gleichzeitig in den Backofen passen, oder dass die Kanone beim Abschuss ungefähr 5 Meter nach hinten gerollt ist. Außerdem waren wir in einem der zwei Kerker und haben dort erfahren, dass jeder, der sich nicht an die Regeln gehalten hat, für sechs Wochen in den Kerker musste. Das schlimmste war, dass in den Kerkern keine Toiletteneimer waren. Deswegen mussten die Soldaten ihr Geschäft in die Ecken machen.Von der Spitze des Turmes aus konnte man ganz Bielefeld sehen. Bis oben waren es 116 Stufen!
Kira, Klasse 4a