Heizungsausfall in der GS Spradow
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- Kategorie: Schuljahr 2024/2025
Bünde, 20.11.2024
Mit freundlichen Grüßen
Puppenbühne - Der kleine Muck
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"Der kleine Muck" in der Aula der GS Spradow
Puppenbühne am 13.11.2024
Das Puppenspiel „Der kleine Muck“ nacherzählt von Nariya (Klasse 4a)
Als erstes erzählte der Schauspieler, dass der kleine Muck einen großen Kopf und einen kleinen Körper hatte. Der Vater des kleinen Muck sagte einmal: „Geteiltes Glück ist doppeltes Glück.“ Kurz darauf starb er. Die Tante und der Onkel des kleinen Muck wollten die 100 Euro zurück, die der Vater von ihnen geliehen hatte. „Aber der kleine Muck hat doch das Geld nicht“, sagte die Tante. Der Onkel sagte: „Das stimmt! Dann nehmen wir sein Haus.“ Die Tante sagte: „Ja, dann kriegt er als Andenken an seinen Vater dessen Turban.“ Der Onkel sagte: „Der ist doch viel zu groß!“ „Dann wasche ich ihn bei 90 Grad“, sagte die Tante.
So ging der kleinen Muck glücklich auf dem Weg zu seinem Glück. Er kam zu einer Stadt. Dort begegnete er einem Hund. Der Hund bellte ihn an. „Hallo, wie heißt du denn?“, fragte der kleinen Muck. „Wuff, Wuff, Wuff!“ „Oh das tut mir leid, ich spreche kein hündisch“, sagte der kleine Muck. „Wuff!“, machte der Hund. „Ich werde dich Lumpi nennen“, sagte der kleine Muck. Der Hund nickte. „Heißt du wirklich Lumpi?“ fragte der kleine Muck. Der Hund nickte wieder. „Lumpi!“, schrie eine Frau. Da rannte der Hund zu der Frau. Der kleine Muck dachte, dass der Hund verstecken spielt, und rannte hinterher.
In der Zwischenzeit kochte die Frau einen Brei für ihre Katze. Die anderen Tiere wollten davon naschen. Die Frau sagte immer wieder zu den Tieren: „Geht weg, dieser Brei ist für meine Katze.“ Dann fand sie ihre Katze und sie sollte den Brei probieren. Diese aß davon und spuckte ihn wieder aus. „Probier noch mal“, sagte die Frau. Aber die Katze spuckte wieder alles aus. Da kam der kleine Muck und fragte, ob er etwas vom Brei haben dürfe. Aber die Frau sagte: „Ich koche nicht für Menschen!“ „Oh, ich habe solchen Hunger!“, sagte der kleine Muck. „Ich koche dir Brei, wenn du auf meine Katze aufpasst“, sagte die Frau. So tat es der kleine Muck.
Tage vergingen, und die Katze wurde unartiger und unartiger. Immer, wenn die Katze etwas kaputt machte, schimpfte die Frau, weil sie die Schuld auf den kleinen Muck schob. Eines Tages machte der kleine Muck Brei, die Katze aß ihn und spuckte ihn wieder aus. Dann zerbrach sie auch noch die goldene Breischüssel. „Oh, was hast du gemacht?“, fragte der kleine Muck entsetzt. Er versuchte, die Katze zu beruhigen. „Ich hole dir jetzt dein Lieblingskissen und darauf kannst du schlafen“, sagt der kleine Muck. Doch die Katze zerfetzte das Kissen. „Oh, was hast du gemacht? Wie soll ich das erklären?“ Da kam die Frau wieder, sah die zerstörten Dinge und fragte: „Was hast du getan? Die schönste Schüssel und das schöne Kissen.“ „Das war ihre Katze“, sagte der kleine Muck. „Meine Katze tut so etwas nicht. Komm her, Kätzchen!“, sagte die Frau. „Hast du die Schüssel zerbrochen und das Kissen zerfetzt?“ Die Katze schüttelt den Kopf und zeigte auf den kleinen Muck. „Nein, ich war das nicht. Das war ihre Katze!“ „Meine Katze lügt nicht! Ich gehe jetzt einkaufen. Bis ich wieder hier bin, bist du fort. Sonst heißt es Weg die Rübe, ab der Kopf!“, schrie die Frau. In der Zwischenzeit hatte Lumpi ein paar Pantoffeln ausgegraben und einen besonderen Wanderstab. Als der kleine Muck vorbei kam, schenke Lumpi ihm die Schuhe und den Stab. „Danke, Lumpi! Jetzt ist mir viel besser zumute“, sagte der kleine Muck. Er schlüpfte in die Schuhe, und auf einmal rannte er ganz von alleine. Er konnte nur anhalten, weil sein rechter Schuh abfiel. „So, Lumpi! Jetzt heißt es Abschied nehmen.!“ „Wuff!“, Lumpi. Im Traum hatte Lumpi ihm erzählt, dass er sich dreimal um die Ferse drehen und einen Zauberspruch sagen muss. Jetzt, da er das Geheimnis der Zauberschuhe kannte, wollte er einen Job als Schnellläufer annehmen. Der König lachte: „Du? Ha, ha, ha! Du willst ein Schnellläufer sein? Dann musst du erst einmal gegen meinen schnellsten Läufer antreten.“ Der kleine Muck erwiderte: „Ja, das will ich.“ Kurz darauf begann das Rennen. „Kommst du?“, fragte der kleine Muck den König. „Ja, warte, ich bin zu dick!“ Der König zählte: „1, 2, 3, los!“ Sie rannten los. Der kleine Muck zog schnell seine Zauberschuhe an und gewann das Rennen. „Mein Glückwunsch, du hast gewonnen“, staunte der König. Dem Küchenchef war jedoch nicht so nach Jubeln zu mute. Er wollte den kleinen Muck loswerden und vergiften. Der Schatzkammer-Wächter wollte ihn am liebsten töten. Kurze Zeit später fand der kleine Muck dank seines Stabes einen Schatz. Der Schatzkammer-Wächter sah das Gold und sagte dem König: „Jemand hat dieses Gold aus deiner Schatzkammer gestohlen. Wer jetzt hier herkommt und die Münzen anfasst, den musst du ins Gefängnis stecken.“ Und als der kleine Muck kam, wurde er ins Gefängnis gesteckt. Der kleine Muck gab dem König seinen Stab und seine Schuhe und durfte gehen. Der wanderte lange Zeit durch das große Land und kam erschöpft zu einer Wiese. Da standen zwei Bäume. Der kleine Muck aß Früchte von einem Baum und bekam sofort Eselsohren und eine lange Nase. Er träumte davon, dass Lumpi gesagt hat, dass er die Früchte des anderen Baumes essen soll. Als er das getan hatte, ist er wieder normal geworden. Daraufhin verkaufte der kleine Muck dem Chefkoch und dem König diese Früchte. Der Koch bekam von ihm allerdings auch die Frucht des anderen Baumes. So hatte der König für immer Eselsohren und eine lange Nase als Andenken an den kleinen Muck.
Laternenumzug 2024
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Durch die Straßen auf und nieder …
Mit Einsetzen der Dämmerung füllte sich am 6. November allmählich der Schulhof mit vielen bunten Laternen, die in allen Farben leuchteten.
Die Schulkinder und ihre Eltern freuten sich schon auf den Laternenumzug, den die Schule alle zwei Jahre veranstaltet.
Eröffnet wurde der Abend mit einem gemeinsamen Singen von Laternenliedern, die zuvor im Unterricht geübt worden waren. Dabei wurden die Sänger wie auch schon in den Vorjahren begleitet vom Posaunenchor, der wieder viel Applaus bekam.
Als sich der Laternenzug in Bewegung setzte, war es richtig dunkel und die Laternenlichter boten auf dem Weg an den Feldern in Spradow entlang ein farbenfrohes Lichtspiel.
Zurück auf dem Schulhof hatte der Förderverein der Schule schon für das leibliche Wohl gesorgt und nun konnten sich alle bei heißen Würstchen stärken und mit Fruchtpunsch aufwärmen.